Und wie bei vielen Dingen im Leben gibt es hierauf keine eindeutige Antwort. Letztlich ist es eine Frage der persönlichen Interessen oder Ansprüche und Erwartungen.

Ich bin an das Vanlife über das Dachzelten gekommen. Die erste Berührung hatte ich bei einer selbstorganisierten Tour mit einem Jeep und einem Dachzelt obendrauf durch Namibia, Botswana und Simbabwe. Auch wenn ich dort meistens auf sogenannten Campingplätzen stand, so war das Beeindruckendste daran das unglaubliche Gefühl von Freiheit und ein wenig Abenteuer. Denn die Campingplätze haben so gar nichts gemeinsam mit den Campingplätzen, wie man sie in Europa so kennt. Eigentlich waren es nur umzäunte Areale mit mehr oder weniger (meistens weniger) Infrastruktur. Sie waren weitläufig und ganz oft stand ich dort auch alleine.

Diese ersten Erfahrungen passen so gar nicht zu dem, was man im Allgemeinen eben auf deutschen oder europäischen Campingplätzen oder ähnlichen Alternativen erlaubt. Nach ein paar Versuchen war für mich klar, das will ich nicht. Mir waren sie immer zu voll, zu laut, zu eng und manchmal auch zu spießig. Wie ein Kleingartenverein für Wohnmobilisten … .

Ich habe hier mal ein paar Gedanken zum Thema Stellplätze zusammengetragen. (weiterlesen)