tagebücher von unterwegs

Schlagwort: barnim

Regen, Mücken, Sonnenschein

Im Regen auf ins Wochenende

Es regnete stark, schon den halben Tag. Doch Besserung war vorausgesagt. Und wenn meine Meinung über die Meteorologen auch nicht die beste ist, in dem Fall wollte ich ihnen nur zu gerne glauben. Außerdem hatte ich noch eine Rechnung mit dem Schwärzesee offen, an den ich letztes Wochenende nicht gelangen konnte.

Regenwetter als Spaßbremse

So machte ich mich also auf den Weg in Richtung Nordost und drückte gemeinsam mit Fritzi die Daumen, dass sich das Wetter bis zum Eintreffen vor Ort tatsächlich verbessern würde. Und manchmal versetzt Glaube Berge oder in dem Fall verschiebt er Wolken. Denn tatsächlich hörte es auf zu regnen, als wir in der Nähe des Schwärzesees eintrafen. Anders, als es mir vergangene Woche berichtet wurde, war aber eine direkte Anfahrt nicht möglich, weil es rundherum nur für die Allgemeinheit gesperrte Forstwege gab. Und natürlich war es auch ein Naturschutzgebiet.

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Freude ist keine Frage der Dauer

In Zeiten der Fußball-Europameisterschaft muss man mal Prioritäten setzen. So entschied ich mich, anstatt am Freitag direkt ins Wochenende zu fahren, zuhause zu bleiben, um das Viertelfinalspiel der deutschen Mannschaft zu sehen. Ich wollte einfach nicht riskieren, dass ich irgendwo im brandenburgischen Nichts im Funkloch stehe … . Das Spiel der Deutschen gegen die spanische Mannschaft ging zwar bekanntermaßen verloren, hat aber trotzdem Spaß gemacht. Es zeigte sich einmal mehr, Freude ist keine Frage der Dauer, in dem Fall der Turnierteilnahme.

Biesenthal

So fuhr ich also erst am Samstag, nur für eine Übernachtung, hinaus in Richtung Barnim. Da es sehr warm werden würde und ich keine Lust hatte zu weit zu fahren, hatte ich mir mal wieder Biesenthal herausgesucht, um dort zu wandern und gleichzeitig auch die Möglichkeit für einen Badestopp zu haben.

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Brandenburg ist toll

… und das gilt ohne Wenn und Aber. Berlin, die molochartige Insel, liegt inmitten eines Meeres voll landschaftlicher Schönheit und entschleunigter Weite, auch bekannt als Brandenburg. Sobald ich das Ortsausgangsschild Berlins hinter mir lasse, stellt sich sofort ein Wohlgefühl von Entspannung und Freude ein. Und das war auch dieses Wochenende wieder so.

Das Wetter und auch die Wetterprognose waren jetzt nicht so dolle, aber sie konnten gar nicht so schlimm sein, dass es mich ein weiteres Wochenende in der Stadt gehalten hätte. Seit zwei Wochen bin ich aus Bosnien-Herzegowina zurück. Das letzte Wochenende verbrachte ich ungewöhnlicherweise in der Stadt, aber nun zog es mich wieder mit Macht raus aus der Stadt.

Abendstimmung an einem brandenburgischen See

Ich hatte mir ein Ziel etwas nordöstlich von Berlin herausgesucht, irgendwo zwischen Berliner Stadtgrenze und dem Oderbruch. Die Gegend ist nur dünn besiedelt, geprägt von ausgedehnten Wäldern und vielen Seen. Die Dörfer sind klein und könnten in ihrer Verschlafenheit nicht brandenburgischer sein. Das ist positiv gemeint.

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Der Weg ist das Ziel!

Genau das war das Motto für das vergangene Wochenende. Allerdings bezog sich das eher auf meine Wanderaktivitäten als auf die Tour mit Olga. Denn das Ziel stand fest: Es sollte mal wieder die Gegend um Bad Freienwalde sein. Diese ist einfach zu schön und selbst, wenn man schon des Öfteren dort war, so macht es immer wieder Freude.

Es wäre nun ein Leichtes gewesen, einen alten Stellplatz anzufahren. Denn wenn ich mir so meine Karte mit den Übernachtungsplätzen anschaue, dann gibt es kaum eine Ecke gerade im nördlichen Brandenburg, wo ich noch nicht gestanden habe. Das gilt natürlich auch für das Zielgebiet an diesem Wochenende. Doch aus einem mir nicht bekannten Grund habe ich den Ehrgeiz, immer wieder neue Stellplätze zu entdecken und auszuprobieren. Und natürlich sollte es ein Platz zum Freistehen sein.

Stellplatz am Waldrand

Und da ich meine Hausaufgaben gemacht hatte, wusste ich genau, wohin es gehen sollte, nämlich an einen Spot zwischen Wald- und Feldrand in der Nähe von Haselberg. Das heißt, so ganz stimmt das nicht, denn eigentlich wollte ich einen Ort mitten im Wald anfahren. Allerdings merkte ich schnell, dass ich auf dem falschen Weg war (danke Google Maps!) und entschied mich dann zu improvisieren. Der Platz war toll, idyllisch gelegen und zudem ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen.

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