tagebücher von unterwegs

Schlagwort: camping (Seite 2 von 3)

Himmel, wie die Zeit vergeht …

Ich habe gerade mal nachgeschaut, es ist schon wieder vier Wochen her, dass ich zuletzt einen Tankausflug nach Polen unternommen hatte. Und da der Tankinhalt allmählich zur Neige ging, war die Richtung für das Wochenende wieder vorgegeben. Da die Dieselpreise auch hier gerade wieder anziehen, freute ich mich besonders auf den Trip.

In Euro waren es 1,54 je Liter 🙂

Das Gute an den inzwischen regelmäßigen Trips nach Polen ist auch, dass ich inzwischen viele gute Stellplätze kenne, die ich auch am Abend anfahren kann. Denn natürlich war es wieder etwas knapp geworden mit allen Erledigungen, bis ich endlich vor Ort war. Belohnt wurde ich aber mit einem wunderschönen Sonnenuntergang über dem Oderbruch. Nice!

Wunderschöner Sonnenuntergang über dem Oderbruch

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Jetzt wird’s ekelig. Nicht.

Das Thema Toilette spielt eine große Rolle im Zusammenhang mit Camping. Wie und wo ist eine Frage, die täglich zu beantworten ist. Im Camper gibt es dazu inzwischen verschiedene Lösungen. Die eine ist das herkömmliche Chemieklo, die andere die sogenannte Trockentrenntoilette (oder Varianten). Letztere setzt sich am Markt immer stärker durch. Vor 4 Jahren, als ich mir Olga zulegte, war das jedoch noch eine vergleichsweise exotische Lösung und das Angebot war entsprechend beschränkt. Das sieht heute anders aus. Wofür man sich letztlich entscheidet, hat auch wieder mit dem eigenen Campingverhalten zu tun. Wer nach größtmöglicher Autarkie strebt und Campingplätze eigentlich nie anfährt (so wie ich), kommt um die Trockentrenntoilette nicht umhin.

Trockentrenntoilette von der Firma Airhead

Hier geht es zu den weitergehenden Infos zur Trockentrenntoilette. (weiterlesen)

Und wieder Kurs Süd-Süd-Ost

Nachdem ich ja bereits vor 14 Tagen aufgrund äußerer Umstände in eine Gegend südöstlich von Berlin gefahren bin, war es dieses Wochenende wieder so. Olga war in einer Werkstatt in Königs Wusterhausen und bekam einen Heckträger montiert. Die Anreise sollte einmal quer durch die Stadt gehen und diesmal ganz entspannt sein, denn ich wollte ja S- und Regionalbahn nutzen und wäre in nur 40 Minuten dort. Das steigerte meine Freude darüber, die große Stadt wieder hinter mir zu lassen, noch einmal.

So war zumindest der Plan. Denn tatsächlich spielte heute der Bahnverkehr in Berlin verrückt: Staatsbesuch, Polizeieinsatz, Bauarbeiten und der übrige ganz normale DB-Wahnsinn. Im Ergebnis fielen viele Verbindungen aus, verspäteten sich, Anschlüsse wurden nicht erreicht. So brauchte ich dann statt 40 Minuten 120. Nö, Spaß geht anders.

Upgrade für Olga

Als wir dann also endlich bei der Werkstatt ankamen, wartete Olga schon auf dem Hof. Und sie sah schick aus mit dem Upgrade: Die rechte Hecktür hatte einen (Universal-) Träger, einen Backrack+ von Hymer, erhalten. Und dieser fügte sich wunderbar ins Gesamtbild. I like it! Der weniger schöne Teil – das ist der Moment, in dem auf die Leistung die Gegenleistung folgt … – war dann auch schnell erledigt. Und ruckzuck waren wir vom (Werkstatt-) Hof. Jetzt war tatsächlich auch etwas Eile geboten, denn ich wollte ja noch etwas mit Fritzi gehen, und zwar bei Tageslicht. Und ich musste noch diverse Einkäufe tätigen.

Neuer Heckträger rechts

Wir kamen in der Dämmerung an unserem Zielort an. Ich hatte keine besonders große Lust auf eine ausgedehnte Runde im Dunkeln. So fiel diese etwas knapper aus. Wenn es nach Fritzi ging, wohl eher zu knapp. Aber was wir heute nicht mehr zu laufen geschafft hatten, würden wir morgen nachholen.

Ankunft am Stellplatz in der Dämmerung

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Hitze und Luftfeuchtigkeit im Wagen – ein Problem!

Ein Kastenwagen ist, wie schon an anderer Stelle geschrieben, ein nur mäßig isolierter, kleiner Raum. Hitze und Luftfeuchtigkeit hönnen hierbei zu einem echten Problem werden. Gerade, wenn man selbst empfindlich gegen zu hohe Temperaturen ist oder auch mit einem Hund reist, kann man bei Hitze schnell an Grenzen kommen. Luftfeuchtigkeit kann, wenn man darauf nicht achtet, ebenso zu gesundheitsgefährdenden Risiken (Schimmelbildung!) führen.

Fritzi sucht Schutz vor der Hitze, Griechenland

Was kann man also tun? Ausreichendes Lüften ist natürlich eine Lösung, schafft aber nicht immer das Problem aus der Welt. Als ich in Griechenland unterwegs war und die Hitze tatsächlich ein Problem war, lernte ich andere Reisende kennen. Diese waren mit einem Baby unterwegs und waren auch auf erträgliche Verhältnisse im Kastenwagen angewiesen. Und sie hatten in ihrem Wagen einen Deckenlüfter, einen MaxxFan, installiert und schwärmten geradezu von diesem Gerät. Schnell war klar, so eines wollte ich auch haben!

Weitere Informationen zum Thema gibt es auf der Seite Aus der Praxis. (weiterlesen)

Kälteschutz und Wärmedämmung

Spätestens, wenn im Herbst die Temperaturen fallen und auch frostige Nächte Einzug halten merkt man schnell, dass ein Kastenwagen dem Grunde nach ein Lieferwagen ist und nicht für wohlig warme Abende ausgelegt ist. Daran ändern auch die werkseitigen Dämmmaßnahmen nur wenig. Die Möglichkeiten, hier selbst entgegenzuwirken sind begrenzt, aber es gibt sie. Zentral aber bleibt wohl, dass nur ein gute Heizung den Aufenthalt im Kastenwagen auch in der kalten Jahreszeit angenehm macht.

Ich habe einiges probiert und auch wieder verworfen. Aber normale deutsche Winter haben mich bis jetzt nicht davon abhalten können, die Zeit mit Olga und Fritzi in der Natur zu verbringen. Der Gastank muss halt immer gut gefüllt sein … .

Wärmebildaufnahme von Olga, Außentemperatur ca. 0°C

Hier geht es zu den weitergehenden Infos zum Thema Kälteschutz. (weiterlesen)

Es gibt nur wenig …

was mich davon abhält, am Wochenende mit Fritzi und Olga die große Stadt hinter mir zu lassen. Aber wenn selbst Fritzi sich dem Morgenspaziergang wegen Nässe und Kälte verweigert und auf die Frage „Wollen wir zurück?“ auf dem Absatz kehrtmacht … . So war ich hin- und hergerissen zwischen „ich fahre trotzdem“ und „ich bleibe zuhaus'“. Aber da die Aussichten für das Wochenende doch eher positiv waren, gab es am Ende doch kein Halten.

Schnell raus aus Berlin

Ich hatte mir als Ziel die Gegend südöstlich von Berlin vorgenommen. Das bedeutete aber auch wieder erst mal herauskommen aus der Stadt. Und da Berlin gewolltes Verkehrschaos ist, dauerte das natürlich, bis wir endlich den Moloch hinter uns gelassen hatten. Nächster Punkt war dann den drängenden Blicken von Fritzi gerecht zu werden. Denn natürlich weiß sie, dass irgendwann die Tür aufgehen wird und ein schöner Spaziergang ansteht. Ich habe dafür auf halbem Weg haltgemacht, damit es nicht zu dunkel wird für den Spaziergang.

Typisches Landschaftsbild der Döberitzer Heide, südöstlich von Berlin

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Sicherheit für Wohnmobile

Wer ein Wohnmobil sein Eigen nennt weiß, wie wertvoll so ein Fahrzeug und oft auch dessen Inhalt ist. Das wissen natürlich auch Mitmenschen, die zwischen Mein und Dein nicht so genau unterscheiden können und wollen. Besonders problematisch wird das dann, wenn der Van zu einem rollenden Zuhause geworden ist und die tatsächliche und gefühlte Sicherheit damit eine noch größere Rolle spielt.

Es gibt zum Glück einige Maßnahmen, die man ergreifen kann, um die Sicherheit zu erhöhen. Allerdings muss man sich auch darüber im Klaren sein, dass es mit vertretbarem Aufwand keine absolute Sicherheit geben kann. Wenn jemand das Fahrzeug stehlen oder darin einbrechen möchte, dann wird man das letztendlich nicht verhindern können. Traurig aber wahr.

Hier geht es zu den weitergehenden Infos zu verschiedenen Sicherungssystemen. (weiterlesen)

Kein Flaschen schleppen mehr – ein Gastank zieht ein

Wenn man im Fahrzeug mit Gas heizt oder kocht, dann stammt das Gas dafür meistens aus Gasflaschen. Je nach dem, wie der Camper dann genutzt wird (z. B. Wintercamping) musss man die Flaschen häufiger wechseln. Und das kann auf Dauer ziemlich nervig sein.

Dazu gibt es aber Alternativen: Den Einbau von Gastanks oder Gastankflaschen. Diese sind festverbaut und können betankt werden. Ich habe mich für die erste Alternative entscheiden. Das ist zwar nicht ganz billig, macht das Vanlife aber um einiges bequemer, weil man einfach an eine Tankstelle (im besten Fall 24/7) heranfahren kann und den Tank von außen betankt. Das Gas selbst ist auch billiger. Allerdings wird man die Investition über die Ersparnisse beim Tanken wohl nicht rausbekommen.

Gastank als Alternative

Hier geht es zu den weitergehenden Infos zum Thema Gastank. (weiterlesen)

„Wenn jemand eine Reise tut …

… so hat er was zu erzählen“. Frei nach dem Motto dieses Gedichtes des Hamburger Dichters Matthias Claudius möchte ich auf dieser Seite von meinen Erfahrungen rund um das Thema Vanlife berichten. In loser Folge möchte ich Tipps geben zu Themen, die das Leben im und Reisen mit dem Van berühren. Das können ganz unterschiedliche Sachen wie Reisen mit Hund im Van, Lese- oder Filmtipps, interessante YouTube-Kanäle oder Erfahrungen mit Tools zur Reiseplanung oder -dokumentation sein. Gerne greife ich auch Fragen zu bestimmten Themen auf. Also immer gerne her damit!

Beginnen möchte ich mit dem Thema „Reisen mit Hund im Van„. Dieses ist natürlich abhängig von verschiedenen Faktoren wie dem jeweiligen Hund und seinen Eigenarten selbst, mit welchem Fahrzeug man unterwegs ist und wie und wo ich reise. (weiterlesen)

Reisen mit Hund

Eine Zecke ist schuld …

daran, dass wir uns dieses Wochenende mal wieder südlich von Berlin aufgehalten haben. Denn am letzten Wochenende lief mir die erste Zecke durch den Van. Das hat mich zu dieser Jahreszeit ziemlich überrascht, aber gleich auch daran erinnert, dass Fritzis Zeckenschutz erneuert werden muss. Die schnellste Möglichkeit, an dieses Mittel zu kommen, ist der Besuch bei meinem Tierarzt im Südosten Berlins.

Kleine, gefährliche Biester – eine Zecke

Normalerweise vermeide ich, wenn es nur geht, die Fahrt mit Olga durch die Stadt. Aber nun waren wir wegen des Zeckenschutzes schon mal fast durch und so konnten wir dann auch gleich weiter fahren und der durchaus reizvollen Gegend südöstlich von Berlin einen Besuch abstatten.

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