tagebücher von unterwegs

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Brandenburg ist toll

… und das gilt ohne Wenn und Aber. Berlin, die molochartige Insel, liegt inmitten eines Meeres voll landschaftlicher Schönheit und entschleunigter Weite, auch bekannt als Brandenburg. Sobald ich das Ortsausgangsschild Berlins hinter mir lasse, stellt sich sofort ein Wohlgefühl von Entspannung und Freude ein. Und das war auch dieses Wochenende wieder so.

Das Wetter und auch die Wetterprognose waren jetzt nicht so dolle, aber sie konnten gar nicht so schlimm sein, dass es mich ein weiteres Wochenende in der Stadt gehalten hätte. Seit zwei Wochen bin ich aus Bosnien-Herzegowina zurück. Das letzte Wochenende verbrachte ich ungewöhnlicherweise in der Stadt, aber nun zog es mich wieder mit Macht raus aus der Stadt.

Abendstimmung an einem brandenburgischen See

Ich hatte mir ein Ziel etwas nordöstlich von Berlin herausgesucht, irgendwo zwischen Berliner Stadtgrenze und dem Oderbruch. Die Gegend ist nur dünn besiedelt, geprägt von ausgedehnten Wäldern und vielen Seen. Die Dörfer sind klein und könnten in ihrer Verschlafenheit nicht brandenburgischer sein. Das ist positiv gemeint.

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Mücken – Die Tyrannen des Waldes

Vergangene Woche war ich wegen des Feiertags schon unterwegs und wollte ja mein neues Zelt ausprobieren. Das fiel aber aus, weil der Ort, den ich mir dafür ausgesucht hatte, völlig mückenverseucht war. Anstatt dessen flüchtete ich mich in die Olga und verbrachte eine wie gewohnt schöne Nacht. Nicht aber ohne den Vorsatz, es baldmöglichst wieder mit dem Zelt zu versuchen.

Dieses Wochenende führte es mich wieder in die Richtung südöstlich von Berlin. Ich wollte etwas bei der Firma Carbotec abholen, was ich bestellt hatte: Ein weiteres Minirack und eine Alubox für meinen Heckträger. Diese waren inzwischen eingetroffen und warteten auf Abholung. Den Basisträger hatte ich ja bereits im Februar bekommen (siehe diesen Beitrag).

Schöner Stellplatz in noch schönerer Natur

Durch die Stadt ging es überraschend gut. Dafür aber stand ich dann kurz vor Königs-Wusterhausen im Stau. Irgendwas ist halt immer. Auch die Abholung ging zügig und nachdem ich noch getankt und etwas eingekauft hatte, machte ich mich auf den Weg zu anvisierten Stellplatz. Es sollte wieder nach Spreenhagen gehen. Das war schon einmal schön dort und es war nicht zu weit entfernt. Denn ich hatte keine große Lust mehr zu fahren und das ging Fritzi ganz genauso. Der Stellplatz war nicht nur schnell gefunden, sondern auch noch ziemlich schön.

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Der Weg ist das Ziel!

Genau das war das Motto für das vergangene Wochenende. Allerdings bezog sich das eher auf meine Wanderaktivitäten als auf die Tour mit Olga. Denn das Ziel stand fest: Es sollte mal wieder die Gegend um Bad Freienwalde sein. Diese ist einfach zu schön und selbst, wenn man schon des Öfteren dort war, so macht es immer wieder Freude.

Es wäre nun ein Leichtes gewesen, einen alten Stellplatz anzufahren. Denn wenn ich mir so meine Karte mit den Übernachtungsplätzen anschaue, dann gibt es kaum eine Ecke gerade im nördlichen Brandenburg, wo ich noch nicht gestanden habe. Das gilt natürlich auch für das Zielgebiet an diesem Wochenende. Doch aus einem mir nicht bekannten Grund habe ich den Ehrgeiz, immer wieder neue Stellplätze zu entdecken und auszuprobieren. Und natürlich sollte es ein Platz zum Freistehen sein.

Stellplatz am Waldrand

Und da ich meine Hausaufgaben gemacht hatte, wusste ich genau, wohin es gehen sollte, nämlich an einen Spot zwischen Wald- und Feldrand in der Nähe von Haselberg. Das heißt, so ganz stimmt das nicht, denn eigentlich wollte ich einen Ort mitten im Wald anfahren. Allerdings merkte ich schnell, dass ich auf dem falschen Weg war (danke Google Maps!) und entschied mich dann zu improvisieren. Der Platz war toll, idyllisch gelegen und zudem ein guter Ausgangspunkt für Wanderungen.

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Wo der Wolf ruht …

Nasser Start ins Wochenende

Das Wochenende begann mit einer heftigen Dusche. Wie so oft hielt ich direkt hinter der Stadt, um Fritzi auf jeden Fall eine Gassirunde zu ermöglichen, bevor das Wetter oder die späte Stunde uns dazwischenkommt. Es war gerade mal nicht am Regnen und damit beste Voraussetzung für eine Runde. Doch wie so oft lagen die Meteorologen wieder mal falsch und Fritzi und ich wurden trotz engagierter Laufeinlage zu Olga mächtig geduscht. Nun konnte es ja nur noch besser werden!

Stellplatz im Wald

Das Tagesziel lag im Bereich Oberhavel. Ich hatte bei Google Maps einen Platz irgendwo im Nirgendwo herausgesucht und wurde nicht enttäuscht, als wir ankamen. Ganz viel Natur vom Feinsten und alles für uns. Kleines Manko, wir befanden uns in einem Funkloch … .

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