tagebücher von unterwegs

Schlagwort: havel

Es gibt nur wenig …

was mich davon abhält, am Wochenende mit Fritzi und Olga die große Stadt hinter mir zu lassen. Aber wenn selbst Fritzi sich dem Morgenspaziergang wegen Nässe und Kälte verweigert und auf die Frage „Wollen wir zurück?“ auf dem Absatz kehrtmacht … . So war ich hin- und hergerissen zwischen „ich fahre trotzdem“ und „ich bleibe zuhaus'“. Aber da die Aussichten für das Wochenende doch eher positiv waren, gab es am Ende doch kein Halten.

Schnell raus aus Berlin

Ich hatte mir als Ziel die Gegend südöstlich von Berlin vorgenommen. Das bedeutete aber auch wieder erst mal herauskommen aus der Stadt. Und da Berlin gewolltes Verkehrschaos ist, dauerte das natürlich, bis wir endlich den Moloch hinter uns gelassen hatten. Nächster Punkt war dann den drängenden Blicken von Fritzi gerecht zu werden. Denn natürlich weiß sie, dass irgendwann die Tür aufgehen wird und ein schöner Spaziergang ansteht. Ich habe dafür auf halbem Weg haltgemacht, damit es nicht zu dunkel wird für den Spaziergang.

Typisches Landschaftsbild der Döberitzer Heide, südöstlich von Berlin

Weiterlesen

Kurztrip an die Havel

Upgrade für Olga

Ich habe mich ja schon einige Male mit Olga festgefahren. Das ist auch nicht weiter schlimm, denn wie heißt es so schön: Es ist nicht die Frage ob, sondern nur wann du dich festfährst! Nur war ich in der Vergangenheit gar nicht darauf vorbereitet. Inzwischen hatte ich wenigstens einen Spaten und ein Abschleppseil an Bord, nun sollten endlich auch Sandbleche dazukommen. Als Halterung hatte ich mir die Leider am Heck ausgesucht. Mit einem Bekannten bastelte ich Aluhalterungen und montierte diese dann an der Leiter. Gut aussehen tun Sie ja schon mal an Olga. Ob sie mich das nächste Mal auch retten? Wir werden sehen … .

Ich habe übrigens kürzlich ein tolles Video zum Thema richtiges Bergen von Kfz aus einer festgefahrenen Situation (vom Explorer Magazin) gesehen, das ich hier gerne mal verlinke.

Neue Sandbleche (Anfahrtshilfen)

Nur eine Übernachtung

Wegen der Arbeiten an Olga hatte ich diesmal nur Zeit für eine Übernachtung. Da Berlin ein wunderbares Umland hat, war das aber kein Problem. So ist es auch möglich, mit wenig zeitlichem Aufwand in die schönste Natur zu kommen und etwas „qualitiy time“ zu verbringen. Aufgrund der in den vergangenen Jahren angehäuften Erfahrungen fiel es mir auch nicht schwer, einen entsprechenden Platz in der Nähe herauszusuchen. Entweder war ich dort bereits oder ich bediene mich meiner Liste der Orte, an die ich noch fahren wollte.

Die Havel

So verschlug es uns also an die Havel nördlich und keine 45 Minuten von Berlin. Obwohl Fritzi auch gerne Auto fährt, findet sie es trotzdem auch besser, wenn wir schnellstmöglich draußen sind.

Weiterlesen

© 2024 Van Diaries

Theme von Anders NorénHoch ↑