tagebücher von unterwegs

Schlagwort: poland

Himmel, wie die Zeit vergeht …

Ich habe gerade mal nachgeschaut, es ist schon wieder vier Wochen her, dass ich zuletzt einen Tankausflug nach Polen unternommen hatte. Und da der Tankinhalt allmählich zur Neige ging, war die Richtung für das Wochenende wieder vorgegeben. Da die Dieselpreise auch hier gerade wieder anziehen, freute ich mich besonders auf den Trip.

In Euro waren es 1,54 je Liter 🙂

Das Gute an den inzwischen regelmäßigen Trips nach Polen ist auch, dass ich inzwischen viele gute Stellplätze kenne, die ich auch am Abend anfahren kann. Denn natürlich war es wieder etwas knapp geworden mit allen Erledigungen, bis ich endlich vor Ort war. Belohnt wurde ich aber mit einem wunderschönen Sonnenuntergang über dem Oderbruch. Nice!

Wunderschöner Sonnenuntergang über dem Oderbruch

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Entlang des polnischen Oderufers (PL)

Die Tanknadel neigt sich gefährlich Richtung „Süden“ – es ist Zeit, wieder ein polnisches Wochenende zu verbringen. Seit dem die Dieselpreise in Deutschland so angestiegen sind, versuche ich wann immer es geht, in Polen zu tanken und verbinde das dann mit einem Wochenende in Polen. Hohenwutzen an der Oder ist nicht weit von Berlin und in etwas mehr als einer Stunde ist man dort. Trotzdem war es schon dunkel, als ich dort schließlich ankam. Bis ich endlich mal loskomme, gibt es ja doch immer noch einiges zu erledigen: Wasser auffüllen, Kleidung, mein Fotozeugs und Nahrungsmittel einladen, vorsorglich noch mal duschen. Und wie meistens stand auch diesmal noch ein kleiner Einkauf auf dem Programm. Und natürlich Diesel tanken und auch Gas auffüllen.

Ich versuche nach Möglichkeit es zu vermeiden, erst im Dunkeln am Zielort anzukommen. Selbst wenn ich den Platz für die Nacht schon kenne, gerade jetzt im Winter, können dort ganz andere Bedingungen herrschen, die ich lieber bei Tageslicht sähe. Gerade erst hatte ich mich in Thüringen festgefahren und diese Erfahrung brauche ich so schnell nicht wieder. Zumal Hilfe holen beim Freistehen irgendwie immer doof ist. Diesmal aber ist alles gut gegangen. Auch wenn alles verschneit war, der Platz direkt an der Oder bei Bielinek war trotz Schneedecke immer noch ziemlich gut.

Frostige Nacht im Mondenschein an der Oder

Der Abend war eisig kalt, minus 4 Grad zeigte das Thermometer. Der zunehmende Mond schien klar vom Himmel und wurde vom Schnee reflektiert, sodass es so hell war, dass ich keine Taschenlampe benötigte, als ich mit Fritzi rausging. Es war eine frostige, fast unwirklich anmutende Szenerie. Herrlich!

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