tagebücher von unterwegs

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Klein(er) aber fein – der neue Tisch

Der standardmäßige Tisch in der Dinette (Sitzecke) hat mich von Anfang an nicht glücklich gemacht. Er war zu sperrig, zu schwer und zu unpraktisch im Handling. Das führte zum Beispiel dazu, dass ich praktisch nie den Fahrersitz umgedreht hatte. Außerdem war der Tisch auch immer im Weg auf dem Durchgang vom Ausbau in den Fahrerbereich. Nicht selten habe ich mich daran gestoßen. Auch das Tischbein war irgendwie immer im Weg und schränkte den Raum unterhalb der Tischplatte massiv ein.

Tischgestell von der Firma Lagun

Ich brauchte dann fast 3 Jahre um das zu ändern und nur um dann festzustellen, wie nervig der alte Tisch tatsächlich war. Denn der neue sieht nicht nur besser aus, er ist auch um ein Vielfaches praktischer und schafft in der Olga ein ganz neues Raumgefühl. I just love it!

Neuer Tisch – neues Raumgefühl

Hier geht es zu den weitergehenden Infos zum neuen Tisch. (weiterlesen)

Wer billig kauft …

… kauft zweimal. Diesen Spruch hat wohl jeder schon mal gehört. Und manch einer hat es vielleicht aus eigener Erfahrung bereits verinnerlicht. Ich brauchte für diese Erkenntnis dreimal. Aber gut, dafür ist diese nachhaltig. Doch worum geht es genau?

Das Problem

Pumpkin Autoradio mit 10.1″ Display

Als ich meine Olga vom Hof des Verkäufers abholte, hatte ich zuvor ein von mir beigestelltes Autoradio beigestellt und installieren lassen. Hierbei handelte es sich um ein Android-Autoradio der Firma Pumpkin mit einem 10,1″-Bildschirm. Ein sogenannter „China-Kracher“. Das Display gefiel mir und ich war überzeugt von der Idee, alle die Android-Apps installieren zu können, von denen ich glaubte, sie zu benötigen. Der Preis, ca. 350,00 € spielte natürlich auch eine Rolle. Und tatsächlich freute ich mich sehr über das Gerät und seine Funktionalität, als ich mit Olga vom Hof rollte.

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Wie man sich bettet …

so liegt man. So heißt es gemeinhin. Ich würde aber sagen, wo man sich bettet, ist ebenso wichtig und trägt mindestens so maßgeblich zu einer guten Nacht bei. In meinem Falle war dies an diesem Wochenende mal wieder im schönen brandenburgischen Landkreis Oberhavel. Das ist der mit dem vielen Wasser und ganz viel Natur. Das mit dem Wasser war wichtig dieses Wochenende, denn die Temperaturen überschritten wieder die 30°C-Marke. Und da war jede Möglichkeit zur Abkühlung willkommen, meinte nicht nur Fritzi.

Wo kommen denn die Steine her?

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Reparatur mit Hindernissen

Als ich neulich meinen neuen Frischwassersensor montierte, stellte ich fest, dass mein Frischwassertank nicht mehr ordentlich befestigt war (siehe hier). Dieser hing nun in dem Kasten, der ihn umschloss, leicht schief herunter. Um zu verhindern, dass hier ein größerer Schaden, womöglich in Verbindung mit dem Austritt von Wasser, entstünde, war schnelles Handeln angesagt. Und wieder mal wurde es eine Reparatur mit Hindernissen.

Internetrecherche zu Problemursache und -lösung

Ich informierte mich natürlich zuerst im Internet, in den einschlägigen Foren und Gruppen. Und nachdem ich mir die üblichen Rüffel wegen nicht ausreichend hingebungsvoller Verwendung der Suchfunktion abgeholt hatte, zeigte sich sehr schnell, was die wahrscheinliche Ursache des Problems ist: Ein abgerissenes Lochband, welches die einzige Halterung des Frischwassertanks ist. Schon einige Fahrer eines ähnlichen Wohnmobils berichteten über dieses Problem.

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Regen, Mücken, Sonnenschein

Im Regen auf ins Wochenende

Es regnete stark, schon den halben Tag. Doch Besserung war vorausgesagt. Und wenn meine Meinung über die Meteorologen auch nicht die beste ist, in dem Fall wollte ich ihnen nur zu gerne glauben. Außerdem hatte ich noch eine Rechnung mit dem Schwärzesee offen, an den ich letztes Wochenende nicht gelangen konnte.

Regenwetter als Spaßbremse

So machte ich mich also auf den Weg in Richtung Nordost und drückte gemeinsam mit Fritzi die Daumen, dass sich das Wetter bis zum Eintreffen vor Ort tatsächlich verbessern würde. Und manchmal versetzt Glaube Berge oder in dem Fall verschiebt er Wolken. Denn tatsächlich hörte es auf zu regnen, als wir in der Nähe des Schwärzesees eintrafen. Anders, als es mir vergangene Woche berichtet wurde, war aber eine direkte Anfahrt nicht möglich, weil es rundherum nur für die Allgemeinheit gesperrte Forstwege gab. Und natürlich war es auch ein Naturschutzgebiet.

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Neue Schaltzentrale für Aufbautechnik

Die Ausgangssituation

Ich finde, die Technik, die im Wohnmobil zum Einsatz kommt, muss funktional und praktisch sein. Und im besten Fall macht sie auch noch Spaß. Bislang war es so, dass es bei mir viele Insellösungen gab / gibt, die für sich genommen gut funktionieren. Viel davon sind per App zu verwalten. Nur sind es eben mehr als eine Handvoll Apps inzwischen. Ob Aufbaubatterie, Solarregler, Batteriecomputer, Gas, Frischwasser oder Temperaturen, jeder Bereich bringt seine App mit. Die Lösung – eine einheitliche Schaltzentrale für die Aufbautechnik.

Und dann gibt es ja auch noch Lösungen an Bord, die eigentlich so gar nicht gut funktionieren. Gemeint ist damit das Thema Füllmengen im Frischwassertank. Derzeit ist die Messung eher eine Schätzung und die Anzeige der Ergebnisse stark verbesserungsbedürftig.

Das neue 7″-Touch-Display zur Anzeige und Administration

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Freude ist keine Frage der Dauer

In Zeiten der Fußball-Europameisterschaft muss man mal Prioritäten setzen. So entschied ich mich, anstatt am Freitag direkt ins Wochenende zu fahren, zuhause zu bleiben, um das Viertelfinalspiel der deutschen Mannschaft zu sehen. Ich wollte einfach nicht riskieren, dass ich irgendwo im brandenburgischen Nichts im Funkloch stehe … . Das Spiel der Deutschen gegen die spanische Mannschaft ging zwar bekanntermaßen verloren, hat aber trotzdem Spaß gemacht. Es zeigte sich einmal mehr, Freude ist keine Frage der Dauer, in dem Fall der Turnierteilnahme.

Biesenthal

So fuhr ich also erst am Samstag, nur für eine Übernachtung, hinaus in Richtung Barnim. Da es sehr warm werden würde und ich keine Lust hatte zu weit zu fahren, hatte ich mir mal wieder Biesenthal herausgesucht, um dort zu wandern und gleichzeitig auch die Möglichkeit für einen Badestopp zu haben.

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DAS Sommerproblem

Sommerzeit in der Natur

Der Sommer ist eine tolle Sache, es ist warm, die Tage sind lang und die Natur grünt und blüht, wie sie nur kann. Die Menschen zieht es nach draußen, um die Freitzeit im Freien zu verbringen. Und da liegt DAS Sommerproblem. Zumindest für jemanden wie mich, der Ruhe und Abgeschiedenheit sucht. Denn die Plätze, die im übrigen Jahr einsam und verwaist sind, sind nun voll. Selbst Orte, die etwas abgelegener sind, sind jetzt gut besucht.

Schöner Stellplatz – Von hier wurde ich „vertrieben“

Mit den Vielen kommen auch die Falschen

Und mit den hohen Besucherzahlen kommen dann leider immer auch noch die „falschen“ Leute in die Natur. Diese lassen ihren Dreck überall zurück, sind laut, machen Party im Wald und nehmen keine Rücksicht auf Mensch und Tier. Leider hatte ich am Wochenende eine solche Begegnung. Ich freute mich noch darüber, dass der von mir anvisierte Platz noch frei war. Ich stellte Olga ab und machte mit Fritzi einen Spaziergang. Als ich zurückkam, standen auf einmal noch zwei weitere Pkw an der Stelle und ich sah, wie die Leute Kaufland- und Lidl-Tüten und umfangreiche Ausrüstung ins Freie direkt am Wasser schleppten und sich dort häuslich einrichteten.

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Brandenburg ist toll

… und das gilt ohne Wenn und Aber. Berlin, die molochartige Insel, liegt inmitten eines Meeres voll landschaftlicher Schönheit und entschleunigter Weite, auch bekannt als Brandenburg. Sobald ich das Ortsausgangsschild Berlins hinter mir lasse, stellt sich sofort ein Wohlgefühl von Entspannung und Freude ein. Und das war auch dieses Wochenende wieder so.

Das Wetter und auch die Wetterprognose waren jetzt nicht so dolle, aber sie konnten gar nicht so schlimm sein, dass es mich ein weiteres Wochenende in der Stadt gehalten hätte. Seit zwei Wochen bin ich aus Bosnien-Herzegowina zurück. Das letzte Wochenende verbrachte ich ungewöhnlicherweise in der Stadt, aber nun zog es mich wieder mit Macht raus aus der Stadt.

Abendstimmung an einem brandenburgischen See

Ich hatte mir ein Ziel etwas nordöstlich von Berlin herausgesucht, irgendwo zwischen Berliner Stadtgrenze und dem Oderbruch. Die Gegend ist nur dünn besiedelt, geprägt von ausgedehnten Wäldern und vielen Seen. Die Dörfer sind klein und könnten in ihrer Verschlafenheit nicht brandenburgischer sein. Das ist positiv gemeint.

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Mängel am Fahrzeug – Ist Olga schon ein altes Auto?

Kürzlich war ich mit meiner Olga bei der Inspektion. Olga ist nun 4 Jahre und 4 Monate in Betrieb und es war die 2. Inspektion fällig. Ich wollte das auch unbedingt vor meiner Reise nach Bosnien-Herzegowina erledigt haben.

Abgesehen davon, wie langfristig man so einen Werkstattbesuch angehen (Termin!) muss, ist der Preis dafür auch ganz schön happig. Etwas über 800 Euro wurde dafür aufgerufen. Und dabei hatte ich das Motoröl selbst besorgt und beigestellt. Sonst wären noch einmal 100 Euro hinzugekommen.

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